Ihre Kommentare : Städte der Schweiz junior



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Schön für dich

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Das Schwabentor in der Schaffhauser Altstadt wurde 1361 erstmals als „Neuturm“ urkundlich erwähnt. Es bildete gegen Schwaben den Nordabschluss der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Heute gelangt man durch das Schwabentor in die Vorstadt. Auf der westlichen Seite des Schwabentors ist noch ein Stück der alten Stadtmauer mit Wehrgang und dem Finsterwaldturm als Eckturm erhalten geblieben.[1]

Baugeschichte
Im Jahr 1555 wurde vor dem Turm ein Bollwerk, der sogenannte Zwinger, errichtet. Bereits 1607/8 wurde das Bollwerk durch ein grösseres Vorwerk mit zwei Binnenhöfen und zwei Rundtürmen ersetzt. Die beiden Rundtürme wurden 1867 geschleift.

Brand und Neugestaltung

"Kosmos" von Carl Roesch
1932 wurden beim Brand des Schwabentors das Turminnere sowie das Mansarddach mit Glockentürmlein von 1782 vollständig zerstört. Nach dem Brand gestaltete in den Jahren 1933–1935 der Architekt Wolfgang Müller das Schwabentor neu. In den Uhrnischen brachte der Kunstmaler Carl Roesch Freskomalereien an. Die Malerei auf der Südseite heisst «Kosmos» (Mann und Frau im kosmischen Kreislauf zwischen Tod und Dämon, ein in Flammen hütender Engel beschützt das Paar). Die Malerei auf der Nordseite nennt sich «Kreislauf» (die vier Lebensalter in der Abfolge des unaufhaltsamen Laufes des Uhrzeigers). Der Turm wird seit dem Brand durch ein Zeltdach bedeckt. Auf der Spitze prangt als Windfahne ein Schaffhauser Bock, welcher von Richard Petraschke gestaltet wurde.

Lappi tue d’Augen uf
Weit über Schaffhausen hinaus bekannt wurde der Spruch des Kunstmalers Arnold Oechslin, der seit 1935 am Schlussstein des nördlichen Torbogens prangt: «Lappi tue d’Augen uf» («Narr, mach die Augen auf!»). Der Spruch steht unter der Darstellung eines Bauern mit einem Ferkel unter dem Arm, der von Autos bedrängt wird. Der Entwurf wurde vom Schaffhauser Stadtrat aus vier Vorschlägen ausgewählt; es besteht kein geschichtlicher Zusammenhang zum Schwabentor. Oechslin wurde von einer russischen Inschrift aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts am Eingangstor zur Villa Charlottenfels in Schaffhausen zu dem Spruch inspiriert; der Stadtrat begründete seinen Entscheid jedoch damit, dass vor dem Schwabentor eine wichtige Strassenkreuzung gebaut wurde. Ausserdem sei, in Anspielung auf das benachbarte Schulhaus, nicht die Schulweisheit die Hauptsache für den Menschen, sondern das Offenhalten der Augen.

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Ich war ja auch schon mal in der Schweiz da. In Basel.

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ABONNIERT LORDPLAYMOR

   

salli

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ihr seid sooooooo cool soooooooooo cool möchte ich auch sein

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Mashala

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Maschala

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Moinsen bin aus der schweiz

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Hi

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hi Leute wie gehts?

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@Südkurve : Und was bist du wenn ich fragen darf?
Ich sagst dir duuuuuuu bist ein gemeiner dreckiger
penner und dazu noch voll uncool!!!

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@schant all. : Vielen Vielen Dank für diesen Kommentar sie haben sehr Recht sachant all.

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Bitte Liked

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ABONIERT MICH AUF YT @FLYBOO

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@Der25Cap : Dein Glied?
Meins auch. Bekomme es kaum alleine gehoben.
Brauche immer Hilfe dazu!

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Schwer...

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Hola

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Ich will ein club erstellen wen ihr mich liket seit ihr cool und nice

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Hoi

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bitte liken

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Alle die Bayern Fans sind sind cool bitte liket mich

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hallo
Alle psg und neymar jr fans liket mich bitte.

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@ImoKa : Im Koma. genau wie ich!
Na Schnecke BauchBeinePo rauchen ?

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Es ist nicht richtig !

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let tab=[];tab.push(prompt("Pseudonym ?"));alert('Hallo '+pseudo);

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alert("alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte")alert("Sali folg mir bitte"

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Tomas LecorteTomas Lecorte
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Der längste 1.Mai-Nachbereitungs-Text aller Zeiten
Veröffentlicht am 10. Mai 2000
incl. häufig gestellter Fragen (FAQ) und historischer 1.Mai-Hitliste

1.Kapitel – Der revolutionäre 1.Mai 2000 in Berlin

In einem Jahr mit dreizehn Monden… dreizehn Mal zog nun die revolutionäre 1.Mai-Demo durch Berlin, und wie der Tagesspiegel einmal so richtig bemerkte, gibt es im Frühjahr drei Dinge, auf die Verlaß ist: Ostern folgt auf den ersten Frühlingsvollmond, am 1.Mai gibt es abends Randale und am 2.Mai verkündet der Innensenator, daß das Polizeikonzept ein voller Erfolg und die Schäden niedriger als im Vor­jahr waren. Auch den Inhalt des Nachberei­tungstextes der Antifaschistschen Aktion Berlin (AAB) und/oder der kommunistischen Auto­nomen möchte ich hier kurz verraten: Der 1.Mai war ein großer Sieg, die Bullen haben den Krawall provoziert, nächstes Jahr wird alles noch besser.
War sonst noch was?
Ach ja: Medien und Parteien zeigten sich er­schreckt über den hohen Anteil jugendlicher Ran­da­lierer ohne politischen Hintergrund…
All dies nachzulesen in bürgerlichen wie links­radikalen Medien jedes Jahr seit 1988 in den Tagen nach dem 1.Mai.

Nach dem Zusammenbruch des „real-existier­enden-Sozialismus“ hatte der us-amerikanische Yuppie-Philosoph Fukuyama das „Ende der Geschichte“ verkündet. Im großen und ganzen lag er damit völlig falsch, es sei denn, er kannte den Berliner 1.Mai und hielt ihn für den Dreh- und Angelpunkt der Menschheitsgeschichte. Im „Dreißig-Plus“-Block der Alten auf der 1.Mai-Demo 2000 wurde bestimmt mehr als einmal darüber sinniert, was denn die diversen Mai-Ereignisse der 90er Jahre voneinander unterscheidet… und wann war noch mal diese Mai-Demo, bei der die Schlägerei mit den Maoisten war?… und wann gab es überhaupt keine revolutionäre Mai-Demo in den 90ern?…
Ich habe mir neben den folgenden Über­legungen die Mühe gemacht, eine Chronologie zum 1.Mai seit 1987 zusammenzustellen. Ohne Anspruch auf Objektivität und Vollständigkeit, aber mit dem Anspruch auf konstruktiv-kritische Sichtweise. Checkt sie aus, Brüder und Schwestern, damit ihr wißt, welche Zeit es ist…

Viele ältere Linksradikale haben sich über die Jahre vom „Event“ Mai-Demo verabschiedet; manche, indem sie statt aktiver Teilnahme nur noch am Rande mitlaufen, andere, indem sie statt am Rande mitzulaufen nur noch vom Fenster aus zuschauen oder nicht mal mehr das. Ihr Fehlen macht sich zahlenmäßig auf der Demo nicht bemerkbar, was wohl bedeutet, daß es doch nicht so viele „ältere Linksradikale“ gibt oder daß die Lücke durch andere Leute aufgefüllt wurde.

Ich finde den revolutionären 1.Mai weiterhin richtig und wichtig als „Kampftag“ der radi­kalen Linken, und ich würde mir wünschen, daß diejenigen, die das „sinnentleerte Ritual“ beklagen, ihren Teil zur Verbesserung bei­tra­gen. Ich habe keineswegs die Hoffnung, die­ser Text werde gelesen von denen, die betrun­ken auf der Demo mitstolpern, aus der zwanzigsten Reihe Flaschen werfen und abends von den Bullen verprügelt und verhaftet werden. Und auch die vielen, die jedes Jahr gemütlich mit­spa­zieren und sich keine weiteren Gedanken über Sinn und Inhalt der Demo machen, gehören wohl nicht zu den paar hundert aufmerksamen Interim-LeserInnen in Berlin.

Die Kritik von links am „Ritual 1.Mai“ verstehe ich vor allem als Frustration über das Miß­verhältnis zwischen (Medien-)Hype rund um den Tag und realem politischen Ausdruck und Wirken. Aber das liegt an allen Beteiligten, auch an denen, die die Beine hochlegen und schlau kritisieren. Hinter der Resignation vermute ich auch das Ohnmachtsgefühl von Vereinzelung und zerfallen(d)en Gruppenstrukturen, wo­durch Menschen dem Massenauflauf des revo­lutionären 1.Mai plötzlich scheinbar hilflos gegen­überstehen. Das negative am Ritual ist doch, daß da etwas ohne Nachdenken und ohne Kreativität wiederholt wird. Ein kreativ von vielen gestalteter revolutionärer 1.Mai wäre natürlich viel besser als „nur“ die jährliche Abstimmung mit den Füßen gegen „das System“. Leider haben die vielen, die das „Ritual 1.Mai“ aus linker Sicht kritisieren, bisher wenig dagegen unternommen (mich selbst eingeschlossen). Wo sind auf der Demo die einfallsreichen Transparente und Parolen jenseits von Hoch-die-nieder-mit? Wo sind die anderen möglichen Aktionsformen: Gesänge, Tanz, Musik, Verkleidungen, Straßentheater, Aktionen an der Demoroute wie Besetzungen, Beschallungen…? Die vielgescholtene AAB hat sich da bisher noch als eine der ideereicheren Gruppen erwiesen, auch was denUmgang mit Außenstehenden (v.a. Medien) angeht. Ansons­ten treten vor allem die unvermeid­lichen Split­ter­gruppen mit ihren schon immer todlang­weiligen Pamphleten auf den Plan.

Ich rufe darum schon mal vorsorglich auf zu einer Walpurgis-Transparent-Mal-Aktion 2001! Wenn ein paar Leute sich die Mühe machen, vorher Stoff, Farbe und Stangen zu

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Der Zweite Teil

Dies ist ein als exzellent ausgezeichneter Artikel.
RMS Titanic
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Titanic ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unter Titanic (Begriffsklärung) aufgeführt.
Titanic
Die Titanic bei der Abfahrt aus Southampton am 10. April 1912
Die Titanic bei der Abfahrt
aus Southampton am 10. April 1912
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Königreich (Dienstflagge zur See) Vereinigtes Königreich
Schiffstyp Passagierdampfer, Linienschiff
Klasse Olympic-Klasse
Rufzeichen MGY
Heimathafen Liverpool
Reederei White Star Line
Bauwerft Harland & Wolff, Belfast
Baunummer 401
Bestellung 1. August 1908
Kiellegung 31. März 1909
Stapellauf 31. Mai 1911
Indienststellung 2. April 1912
Verbleib Am 15. April 1912 im Nordatlantik ?gesunken
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
269,04 m (Lüa)
259,08 m (Lpp)
Breite 28,19 m
Tiefgang max. 10,54 m
Verdrängung 53.147 t
Vermessung 46.329 BRT / 21.831 NRT

Besatzung 897
Maschinenanlage
Maschine zwei Vierzylinder-Dampfmaschinen (Dreifach-Verbunddampfmaschinen),
eine Niederdruck-Parsons-Turbine
Maschinen-
leistung 51.000 PS (37.510 kW)
Dienst-
geschwindigkeit 21 kn (39 km/h)
Propeller 3 Propeller
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 13.767 tdw
Zugelassene Passagierzahl 750 Erste Klasse
550 Zweite Klasse
1100 Dritte Klasse
Sonstiges
Registrier-
nummern * Registriernr. Bauwerft: 131428
Breite auf Spanten: 28,04 m
Blockkoeffizient 0,684
Prismatischer Koeffizient 0,705
Takelung und Rigg
Anzahl Masten 2

Farbzeichnung der TITANIC

TITANIC – Bugseite Steuerbord (Attrappe im Maßstab 1:2 in Branson, Missouri, USA, 2016)
Die RMS Titanic (englisch [ta??tæn?k]; die deutsche Aussprache ist ebenfalls üblich) war ein Passagierschiff der britischen Reederei White Star Line. Sie wurde in Belfast auf der Werft von Harland & Wolff gebaut und war bei der Indienststellung am 2. April 1912 das größte Schiff der Welt.

Als zweiter von drei Dampfern der Olympic-Klasse war sie, wie ihre beiden Schwesterschiffe Olympic und Britannic, für den Nordatlantik-Liniendienst auf der Route Southampton–Cherbourg–Queenstown–New York, New York–Plymouth–Cherbourg–Southampton vorgesehen und sollte neue Maßstäbe im Reisekomfort setzen.

Auf ihrer Jungfernfahrt kollidierte die Titanic am 14. April 1912 gegen 23:40 Uhr[1] etwa 300 Seemeilen südöstlich von Neufundland seitlich mit einem Eisberg und sank zwei Stunden und 40 Minuten später. Obwohl für die Evakuierung mehr als zwei Stunden Zeit zur Verfügung standen, kamen 1514 der über 2200 an Bord befindlichen Personen ums Leben – hauptsächlich wegen der unzureichenden Zahl an Rettungsbooten und der Unerfahrenheit der Besatzung im Umgang mit diesen. Wegen der hohen Opferzahl zählt der Untergang der Titanic zu den größten und berühmtesten Katastrophen der Seefahrt.

Der Untergang war Anlass für zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf See. Am 12. November 1913 wurde eine Konferenz einberufen, die einen internationalen Mindeststandard für die Sicherheit auf Handelsschiffen schaffen sollte. Ergebnis dieser Konferenz war 1914 die erste Version der „International Convention for the Safety of Life at Sea“ (Internationales Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See). Diese umfasste die ausreichende Ausstattung mit Rettungsbooten, Besetzung der Funkstationen rund um die Uhr und die Errichtung der Internationalen Eispatrouille.

Die Titanic gehört wegen der Umstände, die mit ihrem Untergang verbunden werden, zu den bekanntesten Schiffen der Geschichte. Weltweit beschäftigen sich bis heute Literatur, bildende Kunst sowie Film und Fernsehen mit den Ereignissen ihrer Jungfernfahrt und des Untergangs. Besondere Aufmerksamkeit erlangte der gleichnamige Film aus dem Jahr 1997. Ihr Name steht für schwerwiegende Unglücke sowie die Unkontrollierbarkeit der Natur durch technische Errungenschaften.


Inhaltsverzeichnis
1 Das Schiff
1.1 Die Planung
1.2 Der Bau
1.3 Abmessungen und Technik
1.3.1 Abmessungen
1.3.2 Sicherheitsausstattung
1.3.3 Antrieb
1.3.4 Elektrik und Geräte
1.3.5 Küchenausstattung
1.3.6 Funktechnik
1.4 Passagierbereich
1.4.1 Erste Klasse
1.4.2 Zweite Klasse
1.4.3 Dritte Klasse
1.4.4 Dokumentation der Innenausstattung
1.4.5 Promenadendecks
1.5 Rettungsboote
2 Die Jungfernfahrt
2.1 Einleitung
2.2 Passagiere
2.3 Besatzung
2.4 Vorräte und Fracht
2.5 Auslaufen aus Southampton
2.6 Aufenthalt vor Cherbourg
2.7 Aufenthalt vor Queenstown
2.8 Die Atlantikfahrt
2.9 Die Kollision mit dem Eisberg
2.10 Die Evakuierung
2.11 Der Untergang
2.12 Opfer und Ãœberlebende
3 Nach dem Untergang
3.1 Bergung und Beisetzung der Opfer
3.2 Ankunft der Ãœberlebenden in New York
3.3 Weitere Folgen
4 Die Schuldfrage
4.1 Ãœberblick
4.2 Der Fall Californian – Verdacht der unterlassenen Hilfeleistung
4.3 Der Erste Offizier Murdoch und das Ausweichmanöver
4.4 Fehlende Ferngläser
4.5 Eiswarnungen
4.6 Das Verhalten von J. Bruce Ismay und Kapitän Smith
5 Das Wrack
5.1 Der Fund des Wracks
5.2 Besitz, Eigentum und rechtlicher Status